Das „Unwort des Jahres“ ist ein alljährliches Schmankerl, welches durch seine Obskurität immer wieder für Erheiterung sorgt, gleichzeitig aber auch den Geist der jeweiligen Zeit zu treffen scheint.
Für das Jahr 2009 nun wurde “Betriebsratsverseucht” ausgewählt – womit ein Arbeitnehmer, welcher von einem Unternehmen mit Betriebsrat zu einem Betrieb ohne Betriebsrat wechselt, abgekanzelt wird.
Über Sinn und Unsinn der diesjährigen Wahl darf natürlich gern diskutiert werden – war das Jahr 2009 doch eher mit anderen „Highlights“ gespickt als denen der betriebsratlichen Zugehörigkeiten. Und das Unwort des Jahres 2008 “notleidende Banken” hätte sicherlich auch für die neuerliche Wahl nichts an Originalität eingebüsst.
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