Russia imposes import ban on dairy products from LatviaWie gross ist der Einfluss von Lebensmittelimitaten auf unseren Körper? Diese Frage stellt sich im Zeitalter von Analog-Käse und Schimmel-Schinken zu Recht. Zeit also für ein wenig Aufklärung.

Neueste Studien belegen, dass es sehr wohl einen Unterschied zwischen „originalen“ Lebensmitteln und deren günstigeren Imitaten gibt.

Da wäre zunächst einmal der allseits beliebte Käse: Abgesehen von schmeckbaren Unterschieden zum echten Käste besteht der billigere Analogkäse vornehmlich nur aus Eiweiss, Pulver, Palmenöl, Wasser und Geschmackstoffen. Ausserdem macht Analogkäse schneller satt und liegt schwer im Bauch – den Geschmacksverstärkern und planzlichen Fetten geschuldet.

Ähnlich sieht es bei Garnelen-Imitaten aus: Diese warten mit interessanten Inhaltsstoffen wie Fischfleischresten, Wasser, Salz und Weizenstärke auf. Und schwer fällt hier ins Gewicht, dass die günstigen „Garnelen“ und co. eher müde und träge machen als die Bio-Produkte.

Kombiniert mit den Tatsachen, dass durch Analog-Produkte nachweislich die Blutfette negativ beeinträchtigt werden, der Insulin-Spiegel nicht adequat gesenkt wird wie bei reinen Naturlebensmitteln sowie es zu einer vergleichsweise höheren Gewichtszunahme durch Imitat-Nahrung kommt, ergibt sich ein klares Bild: Achten Sie beim nächsten Einkauf auf biologische Qualität, ihr Körper wird es Ihnen danken!


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Von admin

2 Gedanken zu „Analog-Käse und weitere Imitate – Wie „gesund“ ist das wirklich?“
  1. Das Problem ist, dass man heutzutage ja gar nichts Anderes mehr zu kaufen bekommt. Und dann noch mit Hartz 4 sieht es schon schlecht aus mit den teureren, guten Bio-Lebensmitteln.

  2. „Fischfleischresten“ wenn ich sowas schon wieder lese geht mir die hutschnur hoch. Warum ist es eine landläufige Meinung das Surimi immer aus resten besteht? Am liebsten ist mir das vorurteil: „Da ist nur Müll drin“.
    Das ist völliger Humburg. Wer sich damit mal richitg auseinandersetzt wird schnell feststellen das gar keine reste verarbeitet werden. Klar das sie nciht so gesund sind wie Garnelen usw. bestreitet ja niemand zumal ich Surimi nicht als Imitat sehe sondern als eigenständige Nahrung (das Zeug existiert immerhin schon seit 900 Jahren). Nur weil sich jemand mal gedacht hat ich press das mal so, das es aussieht als wären es Garnelenschwänze, macht Surimi noch lange nicht dazu. Kochschinken wird ja auch nicht als Imitat von irgendwas gesehen und das könnte man auch in jede beliebige Form pressen. Ich könnte es form einen Hühnerbeins pressen, aber es ist dennoch noch lang keins. Jetzt sagt mir nicht der vergleich hinkt. Tut er nicht. Surimi schmeckt auch völlig anders als Garnelen, sie sind auch von der Konsistenz her ganz anders. Also warum verdammt nochmal wird es als Imitat verschrieen?

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