Mexiko: Vier US-Bürger in Ciudad Juarez erschossen – Mexikanischen Behörden zufolge wurden in der Grenzstadt Ciudad Juarez vier US-Bürger bei verschiedenen Angriffen in den letzten Tagen getötet.
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Arturo Sandoval, liess verlauten, dass ein US-Büger zusammen mit zwei mexikanischen Männern getötet wurde, als Bewaffnete das Feuer auf eine Gruppe vor einem Haus eröffneten.
Des Weiteren teilte Sandoval mit, dass eine 26-jährige Frau aus den USA und ein amerikanischer Teenager aus Texas am Samstag kurz nach dem Überqueren einer internationalen Grenze in Ciudad Juarez von El Paso kommend getötet wurden.
Ein mexikanischer Mann, welcher mit den Opfern reiste, wurde ebenfalls getötet. Auch wurde von den Behörden eine 24-Jährige Frau, welche am Freitag bei einem Übergriff in einem Tortilla-Shop ums Leben kam, als US-Bügerin identifiziert.
Mehr als 2.000 Menschen wurden bereits in diesem Jahr in der Grenzstadt Ciudad Juarez getötet. Experten gehen aufgrund des anhaltenden Kampfes der Drogenkartelle nicht von einer absehbaren Entspannung der Lage aus.
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Das Problem wird Mexiko in der Tat nicht so schnell loswerden. Fragt sich nur, warum hier ständig unbeteiligte (!) Touristen erschossen werden…das ganze hat mMn auch eine politische Dimension gegenüber den USA.
Solange die Problematik nicht in die Touristen-Regionen dringt, wird seitens der Regierung auch kein resolutes Eingreifen zu erwarten sein. Dafür ist das Thema der Drogenkartelle in Mexiko einfach zu heikel, da stecken doch die ein oder anderen hoch dekorierten Repräsentanten mit unter einer Decke…